Schnell, pragmatisch – ab Donnerstag waren alle Schiele Firmenbusse mit Mitarbeitern an der Ahr unterwegs, um zu helfen. Hilfe für alle, dort, wo Hilfe gebraucht wurde.
Eigendynamik, Familienmitglieder, Freunde, Freunde von Freunden – alle wollten mitmachen und schlossen sich an. Körperlich, vor allem aber auch psychsich sind alle bis zu Ihrer Belastbarkeit gegangen. Haben tolles geleistet.
Lohn war das dankbare Lächeln der Betroffenen, denen durch die Hilfe ein Stück Hoffnung gegeben werden konnte.
Bunt zusammengewürfelte Gruppen haben sich zu Teams entwickelt, von denen jeder wusste, was getan werden muss.
Hilfsmittel, Werkzeuge, Pumpen, Stromaggregate kamen durch die Elektro-Innung des Kreis Ahrweiler zum Einsatz. Organisiert durch den unermüdlichen Dominik Tietz.
Sein deutschlandweiter Aufruf zur Unterstützung hat massiv geholfen, dass im Ahrtal innerhalb kürzester Zeit auch in den stark betroffenen Orten Strom wieder verfügbar war. Logistische Unterstützung wurde durch Frank Simonis, sowie den Vater eines unserer Auszubildenden geleistet, begleitet vom Leiter unseres Technikums, der seinen Urlaub dafür aufgewendet hat.
Elektriker aus ganz Deutschland sind übers Wochenende oder aus dem Urlaub in Richtung Ahr gekommen, um aktiv mitzuarbeiten.
Elektriker aus ganz Deutschland sind übers Wochenende oder aus dem Urlaub in Richtung Ahr gekommen, um aktiv mitzuarbeiten.
Gerne haben wir für die Helden Unterbringung in unserer Firma zu Verfügung gestellt. Wir haben eine Vielzahl unglaublich netter und engagierter Menschen kennengelernt.
Unser Schiele-Not-Team hat die Firma für alle anderen, die im Einsatz waren, am Laufen gehalten.
9 Erwachsene, 2 Kinder und 2 Hunde durften wir Unterkunft geben. Familie Gelmaz fand nach 12 Tagen bei uns zu Gast, eine Wohnung in Niederzissen, in der sie herzlich aufgenommen wurden. Das sind gute Fügungen.
Aus ganz Deutschland wurden neben angeforderten Elektrobauteilen auch Hilfgüter aller Art angeliefert. Eine Riege Frauenpower aus Niederzissen übernahm die Verantwortung für 46 Paletten Material, die vorübergehend in einer Halle eingelagert sind und bei Bedarf zu Verfügung stehen. Die nächsten Hilfsgüter werden ihren Abnehmer finden.
Wir sagen danke für jede Form der bisher geleisteten Mitarbeit und Unterstützung. Für das Kennenlernen, die Gespräche und das Engagement aller. Bis hier war es ein sehr guter engagierter Start und wir wissen: Die Menschen an der Ahr brauchen Unterstützung. Wir brauchen einen langen Atem.
Der Einsatz realisiert sich nicht im Sprint – das ist ein Marathon.